Arbeitsgruppe Skaterpark
Mit bereits passenden Argumenten waren die Jugendlichen beim Jugendforum auf die Stadt zugekommen: Die Skaterparks liegen nicht zentral in Neckargemünd (z.B. in Waldhilsbach), die Erreichbarkeit gestaltet sich daher oft schwierig. Die öffentlichen Verkehrsmittel fahren sehr unregelmäßig und auch die Eltern können nicht jederzeit bemüht werden.
Skaterparks sind für alle Altersklassen ein Sammel- und Treffpunkt. Auch ist der Skaterpark ohne Verein oder sonstige Voraussetzungen nutzbar und unterliegt keinen Öffnungszeiten, so die Initiatoren.
Auch der Gemeinderat befürwortet den Wunsch. Gerade in der Corona-Zeit gab es viele Kontaktbeschränkungen und der Skaterpark ist eine gute Möglichkeit, sich nun an der frischen Luft zu treffen und auszutauschen. Zudem könnte er auch zu einem Anziehungspunkt für junge Menschen in der Heidelberger Umgebung werden.
Die Verwaltung wurde beauftragt, in Planungen einzutreten bzw. diesbezüglich den Kontakt mit Ingenieuren und Fachfirmen aufzunehmen, mit dem Ziel, Fachexpertisen hinsichtlich Standort, Ausstattung, Finanzierung und Umsetzbarkeit einzuholen.
Die Jugendlichen sollen in Zusammenarbeit mit Frau Vollmer und dem Tiefbauamt Standortalternativen und -größen ermitteln, sowie die benötigten Module des Skateparks auf Anwendbarkeit und Multifunktionalität hin auswählen.
Künftig geplant ist ein Informationsstand auf dem Wochenmarkt und ein Workshop hinsichtlich der Planung des Skaterparks.