Pressemitteilungen (Waldhilsbach)
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Ab Montagabend, etwa 20 Uhr, wird nach den aktuellen Prognosen der Pegel des Neckars auch in Neckargemünd wieder sinken. Vom Umfang her ein „10-jähriges Hochwasser“, war diesmal für die erfahrenen Hilfsorganisationen vor Ort Beachtliches zu leisten: Während des Höchststandes, der bei dieser Zeitprognose nahezu 24 Stunden währte, waren der Neckarlauer, der Campingplatz, der Lohplatz, der Hanfmarkt, die Senke in der Mühlgasse in Höhe der Seniorenwohnanlage, die Ziegelhütte, die Uferstraße, die Ortsdurchfahrt Rainbach und halbseitig auch der Neckarhäuserhof betroffen. Einsatzkräfte aller Blaulichtorganisationen haben Enormes geleistet: THW und Feuerwehr füllten und verteilten Sandsäcke, die DLRG übernahm den Transport von Personen zu ihren Wohnungen und das DRK sorgte mit der gewohnt guten Küche für die Verpflegung der Hilfskräfte. Im Feuerwehrhaus wurden die Hilfsmaßnahmen rund um die Uhr koordiniert. Die Technischen Dienste der Stadt waren das gesamte Wochenende im Einsatz, zumal auch noch ein Starkregenereignis in Mückenloch zu verzeichnen war. Das Ordnungsamt beobachtete laufend die Situation vor Ort, so dass alle gefährdeten Bereich regelmäßig kontrolliert wurden - auch in den Abend- und Nachtstunden. Über die städtische Homepage und die sozialen Medien wurde die Bevölkerung laufend unterrichtet, in der Mühlgasse zusätzlich noch mit Lautsprecherdurchsagen. Allen Einsatzkräften herzlichen Dank für diese enorme Leistung.
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(AVR Kommunal AöR) Die Ozeane versinken im Plastikmüll, während wertvolle Bioressourcen zunehmend durch Plastikverunreinigung bedroht sind. Eines der Hauptprobleme ist bekannt: Plastiktüten. Deshalb machen die AVR Unternehmen am 26. Mai, dem „Tag der Biotonne“, auf ihre seit Jahren erfolgreiche Informations- und Aufklärungskampagne #wirfuerbio aufmerksam. Plastiktüten bestehen hauptsächlich aus Erdöl und benötigen etwa 20 Jahre, um sich zu zersetzen. Doch selbst dann sind sie noch nicht vollständig biologisch abgebaut. Stattdessen zerfallen sie zu Mikroplastik, das in die Nahrungskette, ins Grundwasser und in die Ozeane gelangt. Auch sogenannte "kompostierbare Plastiktüten" gehören im Rhein-Neckar-Kreis nicht in die BioEnergieTonne. Obwohl sie die Euro-Norm erfüllen und sich langsam zersetzen, können sie innerhalb des Zeitrahmens des Bioabfallvergärungsprozesses nicht vollständig biologisch abgebaut werden. In den Vergärungsstufen "zerschmelzen" diese Tüten und sind dann kaum noch vom Kompost zu trennen. Unter dem bewährten Motto #wirfuerbio setzen die AVR Unternehmen seit mittlerweile fast sechs Jahren ihre Bemühungen fort, die Bürgerinnen und Bürger des Rhein-Neckar-Kreises für bewusstes Mülltrennen zu sensibilisieren und den Plastikanteil im Bioabfall weiter zu reduzieren. "Seit dem Startschuss von #wirfuerbio im Jahr 2018 bündeln wir und viele weitere Abfallwirtschaftsunternehmen in Deutschland unsere Kräfte, um die Qualität des Biomülls zu verbessern“, erklärt Katja Deschner, Vorständin der AVR Kommunal AöR. „Unser großes Bestreben ist und bleibt die nachhaltige Verwertung von Bioabfällen.“ In die BioEnergieTonne gehören nur biologisch abbaubare und organische Abfälle. Plastiktüten, auch kompostierbare, sind nicht erlaubt. Stattdessen empfehlen die AVR Unternehmen die Verwendung der AVR BioEnergieTüten aus Papier, die in zahlreichen Städten und Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises sowie im Service-Center der AVR in der Dietmar-Hopp-Straße 8 in Sinsheim erhältlich sind. "Wir hoffen, dass wir mit #wirfuerbio die Bürgerinnen und Bürger im Rhein-Neckar-Kreis weiterhin für das bewusste Mülltrennen sensibilisieren können“, betont Katja Deschner. Alle Informationen zu #wirfuerbio sind unter www.avrwirfuerbio.de verfügbar.
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