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Pressemitteilungen (Waldhilsbach)

Eine Zeitung liegt schräg auf einem geöffneten Laptop

Pressemitteilungen (Waldhilsbach)

Im Schulzentrum: Arbeiten zur Wiederherstellung der Stromversorgung gehen unter Hochdruck voran Meldung vom 07. September 2023

„Nachtaktive“ werden es als erste bemerkt haben: In der Nacht von Montag zu Dienstag dieser Woche kam es zu einem Kurzschluss an einer Mittelspannungsanlage im Alten Postweg und entsprechend zum Stromausfall. Während die Stromversorgung im Stadtgebiet innerhalb einer Stunde wiederhergestellt werden konnte, sind die Auswirkungen auf das Schulzentrum und die Münzenbachhalle mit der umfangreichen Regeltechnik und hoher Stromabnahmemenge leider größer. Seit Dienstagmorgen waren zunächst das gesamte Schulzentrum und die Halle ohne Strom. Stadtverwaltung und Syna haben direkt entsprechende Maßnahmen eingeleitet, um schnellstmöglich wieder einen Regelbetrieb aufnehmen zu können – hier war von Vorteil, dass noch Schulferien waren. Ohne jedoch neue Bauteile zu beschaffen und installieren, wird es jedoch nicht gehen. Derzeit geht die Stadtverwaltung davon aus, dass die Auswirkungen noch in der gesamten kommenden Woche zu spüren sein werden. Sofern sich eine Möglichkeit ergibt, die Reparaturen zu beschleunigen, werden die Bauarbeiten an der Mittelspannungsstation auch am Wochenende weitergeführt. Für diesen Fall bittet die Stadtverwaltung um Verständnis für etwaige Beeinträchtigungen.

Rhein-Neckar-Kreis wildert Säbelzahnkatze aus: Mit Fahrrad und App vergangene Welten entdecken Meldung vom 08. August 2023

(Landratsamt RNK) Einmal dem Homo Heidelbergensis begegnen, der Säbelzahnkatze ins Unterholz folgen, in das Innere eines Wasserkraftwerks blicken oder sehen, wo der Neckar früher geflossen ist: Das alles ist möglich in der neuen App „Weitersehen“, die zu Entdeckungstouren in die Vergangenheit und das Verborgene des Rhein-Neckar-Kreises einlädt. Landrat Stefan Dallinger und der Direktor des Verbands Region Rhein-Neckar, Ralph Schlusche, luden nun am Montag, 24. Juli 2023 zur ersten offiziellen Testfahrt ein, auf der mit der App die Geschichte des Ur-Neckars erzählt wurde. „Jeder kennt die großen Ausflugsziele im Kreis, aber die verborgenen, nicht sofort sichtbaren Geschichten faszinieren uns mindestens ebenso sehr. Die wollen wir jetzt für alle erlebbar machen“, erklärt Landrat Stefan Dallinger die Idee hinter der neuen App. „Mit dem Smartphone ist das möglich. Endlich können wir Dinge zeigen, die von unseren Bürgerinnen und Bürgern und auch Gästen bisher unbemerkt geblieben oder verschwunden sind.“ „Ur-Neckar“ und „Ur-Rhein“ heißen die ersten beiden „Weitersehen“-Touren, die mit dem Rad abgefahren werden. Das war den Macherinnen wichtig: „Die Menschen sollen zwar ihr Smartphone nutzen, um das Verborgene für sich sichtbar zu machen, aber sie sollen dabei auch in die Natur und Kultur unserer Region eintauchen. Dafür sind Radtouren perfekt“, ergänzen Beate Otto, Tourismusbeauftragte und Sylvie Rese, Leiterin des Weitersehen-Projekts, vom Rhein-Neckar-Kreis. Während „Ur-Rhein“ eher eine gemütliche Tour für Familien darstellt, ist die die andere, „Ur-Neckar“, anspruchsvoller und erfordert ein wenig mehr sportlichen Einsatz – den Landrat Dallinger ebenso an den Tag legte wie Verbandsdirektor Schlusche. Begleitet wurden sie auf der Tour von den Bürgermeistern beteiligter Kommunen John Ehret (Mauer), Holger Karl (Bammental) und Eric Grabenbauer (Wiesenbach); Frank Volk (Neckargemünd) kam – krankheitsbedingt – zumindest auf eine Stippvisite vorbei. Auch Boris Schmitt und Daniela Hirsch vom Verband Region Rhein-Neckar waren mit von der Partie. „Wir sind sehr dankbar für die gute Zusammenarbeit mit der Metropolregion Rhein-Neckar und mit den Kommunen, die sich nicht nur an der Entwicklung der Inhalte beteiligt haben, sondern mit ihren Bauhöfen auch bei der Montage und Kontrolle der Beschilderung tatkräftig angepackt haben“, sagte Dallinger.
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